Sonntag, 12. Juni 2005

antrieb





anrennen gegen wände
sichtbar oder unsichtbar.
unerwartete widerstände
erschweren das vorankommen.

sysiphosgleiche mühen,
von keinem erfolg gekrönt.
stochern im dichter werdenden nebel
ohne hoffnung, je das ziel zu finden.

und doch gibst du nicht auf,
stehst immer wieder auf.
klammerst dich an jedes treibholz,
erahnst den kleinsten funken im dunkel.

was treibt dich an?
woher nimmst du die kraft?


am ende weißt du es selber nicht?




(c) 2004 by "jazz und mehr"



im Ohr: Say Goodbye To What Is Gone von Rebekka Bakken
in Gedanken: traurig

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Trackback URL:
https://lyrik.twoday-test.net/stories/758671/modTrackback

binein - 12. Jun, 22:32

Niemand weiß, wieviel Energie noch zur Verfügung steht.

Für jetzt genügt der Augenblick. Und meine Vorstellungskraft.
Und weil Du das bist, was Du bist.

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