stummes verharren
ich sehe die dunklen wolken
unaufhaltsam auf mich zu kommen.
der himmel verfinstert sich.
ein schwerer regenschauer
kündigt sich an.
es ist zeit genug,
unterstand und schutz zu suchen,
den regenschirm,
den ich bei mir trage,
aufzuspannen.
während ich verharre,
über all diese möglichkeiten nachsinne,
fallen erste tropfen
und der himmel öffnet
gnadenlos seine schleusen.
stumm und unbewegt
stehe ich im kalten regen
lasse mich durchnässen und fröstele,
schaue den fallendenden tropfen zu.
ich hätte alle möglichkeiten gehabt.
(c) by "jazz und mehr"
im Ohr: In Praise Of Dreams von jan Garbarek
jazz_und_mehr - 12. Jun, 22:34
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Ms Coldnose - 13. Jun, 09:42
Du hast immer noch viele Möglichkeiten, vielleicht nicht alle, aber sehr viele.
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