Das Männermuseum
Ich habe mir ein Museum eingerichtet
Denn auch ein Ruf wie meiner verpflichtet
Wenn man wie ich alle Männer liebt
Es immer Sammelobjekte gibt
Der Mann an sich als Exemplar
Von Gott erschaffen so wunderbar
Zeigt sich in seinen Ausdrucksformen
Wohl immer in den gleichen Normen
Doch die Verkleidung die er wählt
Hat meine Liebe oft gequält
Fangen wir bei den Kindern an
Ein Kind steckt ja in jedem Mann
So viele ängstliche - so wenig wilde
So viele trotzige - auf Mann gedrillte
Dann die auf jugendlich
Die nicht erkennen
Dass sie der Jugend nur hinterher rennen
Weil sie die Jugend nie gekannt
Weshalb sie keiner in mir fand
Die Machos - auch sie alle gleich
Außen dumm und innen weich
Aus Marmelade sie gemeißelt
Die dann mit Glasscherben bestreuselt
Die Softies - so verständnisvoll
Mit offenen Augen die meistens hohl
Die Liebe suchen doch niemals geben
Nur stundenlang darüber reden
Hier dann die Klugen und die Gescheiten
Die sich über sämtliche Themen verbreiten
Und sie den Frauen so gut erklären
Sie über alles und jedes belehren
Im Keller - die ewig gestrigen
Die ihre Meinung damit festigen
Dass sie ganz stur darauf beharren
Und nur in eine Richtung starren
Die Helden - die sind dünn gesät
In diesem Raum nur einer steht
Der sah die Liebe als Drachen an
Den man als Held nur bekämpfen kann
Auch die Prinzen - herbe Beute
Da nur für unerschrockene Leute
Weil sie verwandeln sich nach dem Küssen
Und wer will schon
mit Fröschen leben müssen?
Alle sind sie liebenswert
Doch läuft bei allen etwas verkehrt
Dies liegt beim Mann jedoch daran
Dass er nur
von unten nach oben denken kann
Deshalb sind bei mir die Männer alle nackt
Weshalb es nur selten auch ein Mann wagt
In mein Museum hineinzugehen
Könnte er doch dort
größere Denkmuster sehen
Denn auch ein Ruf wie meiner verpflichtet
Wenn man wie ich alle Männer liebt
Es immer Sammelobjekte gibt
Der Mann an sich als Exemplar
Von Gott erschaffen so wunderbar
Zeigt sich in seinen Ausdrucksformen
Wohl immer in den gleichen Normen
Doch die Verkleidung die er wählt
Hat meine Liebe oft gequält
Fangen wir bei den Kindern an
Ein Kind steckt ja in jedem Mann
So viele ängstliche - so wenig wilde
So viele trotzige - auf Mann gedrillte
Dann die auf jugendlich
Die nicht erkennen
Dass sie der Jugend nur hinterher rennen
Weil sie die Jugend nie gekannt
Weshalb sie keiner in mir fand
Die Machos - auch sie alle gleich
Außen dumm und innen weich
Aus Marmelade sie gemeißelt
Die dann mit Glasscherben bestreuselt
Die Softies - so verständnisvoll
Mit offenen Augen die meistens hohl
Die Liebe suchen doch niemals geben
Nur stundenlang darüber reden
Hier dann die Klugen und die Gescheiten
Die sich über sämtliche Themen verbreiten
Und sie den Frauen so gut erklären
Sie über alles und jedes belehren
Im Keller - die ewig gestrigen
Die ihre Meinung damit festigen
Dass sie ganz stur darauf beharren
Und nur in eine Richtung starren
Die Helden - die sind dünn gesät
In diesem Raum nur einer steht
Der sah die Liebe als Drachen an
Den man als Held nur bekämpfen kann
Auch die Prinzen - herbe Beute
Da nur für unerschrockene Leute
Weil sie verwandeln sich nach dem Küssen
Und wer will schon
mit Fröschen leben müssen?
Alle sind sie liebenswert
Doch läuft bei allen etwas verkehrt
Dies liegt beim Mann jedoch daran
Dass er nur
von unten nach oben denken kann
Deshalb sind bei mir die Männer alle nackt
Weshalb es nur selten auch ein Mann wagt
In mein Museum hineinzugehen
Könnte er doch dort
größere Denkmuster sehen
evelyne w. - 7. Jul, 01:32
3 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
hobo - 20. Jul, 09:33
Nun - ich war schon im Museum.
Recht nett, wenn auch ich fehle.
Recht nett, wenn auch ich fehle.
evelyne w. - 21. Jul, 00:51
oooooh hobooooo ooooh!
vielleicht der regenwurm?
(sich regen bringt segen ...)
;-))
(sich regen bringt segen ...)
;-))
maennerinfo - 22. Mai, 09:16
Selbstkritische Männer ... Gedichte
... es gibt auch selbstkritische Männer, manche davon schreiben auch ihre Gedanken nieder ...:
Siehe https://maennergedichte.blogspot.com ...
Empfehlenswert!
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